Um das aktuelle Mehrwegsystem in Deutschland zu verbessern müssen jetzt die Weichen gestellt werden.
Kennzeichnung der MPBeG Poolflaschen
Ein „echter Mehrweggebindepool“, wie ihn die MPB Mehrwegpool der Brauwirtschaft eG anstrebt, ist aktuell nur dann wirtschaftlich leistbar und umweltpolitisch sinnvoll, wenn im Markt befindliche Einheitsgebinde nachträglich und sukzessive mit einer eindeutigen Eigentumskennzeichnung der MPBeG versehen werden und dadurch als „neue eigene“ MPBeG Poolflasche im Markt eingeführt und etabliert wird, statt einen völlig neuen Gebindetyp zu entwickeln.
Daher sollten zunächst die vorherrschenden Einheitsgebinde gekennzeichnet werden: Steinie, NRW 0,5 l, Euro 0,5 / 0,33 l, Longneck grün/braun 0,5 / 0,33 l, Vichy, BVF 0,5 / 0,33 l.
Grundsätzlich sollen alle Standard-Mehrweggebinde mit einer eindeutigen Eigentumskennzeichnung der MPBeG versehen werden.
Die Entscheidung welche Gebinde in das System geschleust werden, liegt in den Händen der Genossenschaftsmitgliedern, die sich dafür zu sogenannten „Verwenderkreisen“ für die entsprechenden Flaschen zusammenschließen. Eine parallele Einführung möglichst vieler Gebinde mit einer MPBeG Eigentumskennzeichnung ist sinnvoll, um eine Verbesserung der Poolqualität zu erreichen.
Die neue Kennzeichnung bisheriger standardisierter Einheitsgebinde muss klar und eindeutig sein. Das Gebinde muss als Gemeinschaftseigentum des geschlossenen Kreises der MPBeG sowohl händisch als auch maschinell leicht von anderen formgleichen Einheitsgebinde im Markt zu unterscheiden sein.
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Wichtig: Weitere Informationen zum Thema Poolung können mit dem „Fragebogen MPBeG“ angefordert werden, dieser und weitere Infos sind im Bereich Service/Download hinterlegt.